Die CDU im Umweltausschuss

Umweltausschuss: CDU fordert erste Maßnahmen zur Energiewende

Maßnahmen zur Energiewende müssen den Anspruch haben, eine Dekarbonisierung, d.h. die Reduzierung von CO2-Emmissionen, zu erzielen. Mit dieser Forderung hat die CDU einen entsprechenden Antrag im Umweltausschuss der Gemeinde gestellt.

Mit dem neuen Brennstoffemmissionshandelsgesetz (BEHG) wird Energie in den nächsten Jahren teurer. Die CDU ist der Auffassung, dass die Gemeinde deshalb schnellstens handeln muss. Diese preislichen Erhöhungsfaktoren sollten wir lieber von Beginn an für umweltfreundliche Techniken und damit verbundenen Minderverbrauch nutzen.

Die Gemeinde hat hier schon hervorragende Projekte vorangeschoben.

Da mittlerweile die Möglichkeit besteht, effiziente Techniken mit ökologischem Strom herzustellen, stellt die CDU den Antrag gemeindliche Gebäude mit Fotovoltaik bzw Solarthermie auszustatten.

Uns geht es darum weniger Heizöl und Erdgas zu verbrennen, um dadurch weniger Co2 zu emittieren.

Uns geht es darum mehr ökologischen Strom herzustellen, um damit weniger CO2 zu emittieren.

Die dabei erzielten Einsparungen sollen nach unserer Auffassung in eine moderne CO2 ärmere Infrastruktur investiert werden.

Erst im zweiten Schritt geht es uns irgendwann danach um mögliche CO2 Zertifikate, die über ökologischen Strom, -Heizöl oder -Gas bezogen werden können.

Die Gemeinde sollte mit den Investitionen in ihren Liegenschaften ein Vorbild für alle Bürger sein. Für Neubauten sollte deshalb auch der Anspruch bestehen, ähnliche Maßnahmen zu realisieren.

Der Antrag wurde im Umweltausschuss befürwortet und angenommen.